Hier die Highlights:
Die Preisverleihung auf dem SOHC 2023 in Basel umfasste fünf Awards und zwei Forschungsstipendien, unterstützt von der Pharmaunternehmen. Die SAKK Awards ehren Forscherinnen und Forscher für herausragende Leistungen in verschiedenen Bereichen der Krebsbehandlung.
Zukunftsweisende Arbeit mit künstlicher Intelligenz: Der "AbbVie Award for digital innovation in Oncology & Hematology" prämierte die Forschung von Dr. med. Olaia Naveiras, Dr. Laurence de Leval, Dr. Sabine Blum und Dr.Rita Sarkis von der EPFL. Sie verbessern die Nutzung von Stroma-assoziierter Biomarker für Blutkrebs mithilfe der Algorithmen MarrowQuant und DeepMarrow.
Unterstützung für Immuntherapie-Effizienz: Der "Astellas GU-Oncology" Award würdigte die Forschung von Dr. med. Daniela Brina und ihrem Team an der USI. Sie identifizierten einen speziellen Kommunikationsweg (Sekretom) von Krebszellen, der die Immuntherapie-Effizienz beeinflusst und entwickelten Strategien, um diesen zu hemmen.
Förderung von Mitochondrien-Forschung: Der "BMS HEM Pioneer" Grant unterstützt Dr. med. Tata Nageswara Rao vom Kantonsspital St. Gallen in der Erforschung von Mitochondrien als Biomarker-Träger für Leukämien. Seine Arbeit könnte zu neuen Diagnose- und Therapiestrategien führen.
Innovative App-basierte Trainingsmethode: Der "Expanding Horizons in Oncology" Award von Gilead prämierte das Projekt von Prof. Dr. med. Christian Fankhauser am Luzerner Kantonsspital. Die "prEPAred" App fördert die Ausbildung von Uro-Onkologinnen und -Onkologen durch interaktives Training.
Wenn Sie mehr über das Projekt von Prof. Dr. med. Christian Fankhauser wissen möchten, folgen Sie bitte dem Link.
Forschungsprojekt zur Krebstherapie-Entscheidungsfindung: Der "Novartis Grant for innovative patient-centered projects in oncology and hematology" unterstützt Dr. med. Berna Özdemir vom Inselspital Bern bei der Untersuchung von Entscheidungsprozessen bei der adjuvanten Krebstherapie.
Praktische Studie zu zentralvenösen Zugängen: Der "Pfizer Prize for patient-oriented, practical clinical cancer research" wurde an Dr. med. Max Rieger und sein Team vom Unispital Zürich für ihre Studie zu zentralvenösen Kathetern verliehen.
GIST-Preis für Resistenzentwicklung in Tumoren: Der 13. GIST-Preis wurde an Dr. med. Johanna Falkenhorst für ihre Forschung zur Resistenzentwicklung in gastrointestinalen Stromatumoren vergeben. Ihre Ergebnisse könnten einen Fortschritt in der Therapie dieser Tumoren ermöglichen.
Herzliche Gratulation an alle Gewinnerinnen und Gewinnern!
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